Das erwartet Sie
auf der Frankreich Rundreise Bretagne und Aquitanien
Der promovierte Kunsthistoriker und Archäologe Dr. Ralph Quadflieg nimmt Sie auf unserer Frankreich Rundreise Bretagne und Aquitanien auch immer ein Stück mit in die Vergangenheit. Gemeinsam erleben wir das Zusammenspiel von Kultur und Naturlandschaften an der westlichen Loire. Auf unserer Reise entlang der Atlantikküste durch das Medoc nach Bordeaux entdecken wir mittelalterliche Städte und malerische Seebäder. Der Westen Frankreichs verfügt über eine so reiche Geschichte und einen Charme, dem auch Sie erliegen werden.
Kurzsteckbrief:
Reisedauer
08.09. – 17.09.2022
Preis
ab 2.495 € p.P. im DZ
Anreise
Flug ab/nach München
Fortbewegung
Zug zum Flug
Rundreise vor Ort mit landestypischem Reisebus
Preisdetails
EZ-Zuschlag: 675 €
Mindest-
teilnehmer
17
Im Reisepreis inbegriffen
Zug zum Flug (2. Klasse)
Flüge ab München mit Lufthansa in der Economy-Class bis Nantes/ab Bordeaux
Luftverkehrssteuer, Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren (Stand 09/2020, Freigepäckgrenze: 23kg)
Transfers am An- und Abreisetag
Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
Höhepunkte Ihrer Reise (Chateau de ducs de Bretagne in Nantes, Angers, Saumur und Poitiers, UNESCO-Welterbe: Abtei Fontevraud, Patrizierhäuser in La Rochelle, Antike und Mittelalter in und um Saintes, Hochprozentiges in Cognac, Weinprobe im Médoc)
Einsatz von Audiogeräten
Alle Eintrittsgelder
Stadttaxen (Stand 09/2020)
Ausgewählte Reiseliteratur
Nicht enthaltende Leistungen & zubuchbare Extras
Optionaler Ausflug Marais Poitevin (Tag 5), wetterabhängig, Teilnehmerzahl mind. 5 Personen, Preis p. P. € 30,-
Versicherungen
Trinkgelder
nicht ausgewiesene Mahlzeiten
nicht ausgewiesene Getränke während der Mahlzeiten
Reiseablauf:
Tag 1
FLUG MÜNCHEN – NANTES – BONJOUR NANTES!
Bienvenue! Sie fliegen nach Nantes. Am Flughafen werden wir von unserer Reiseleitung empfangen. (A)
Tag 2
NANTES UND DIE MÜNDUNG DER LOIRE
Nantes erleben wir als Phänomen unter den französischen Städten: Pures Mittelalter am Place de Bouffay und den benachbarten Gässchen. Am Ufer der Loire zeugen beachtliche Häuser vom Reichtum der Reeder-Familien. Aus der Renaissance sind die Fassaden und Loggien des Château des ducs de Bretagne, in dem wir acht Jahrhunderte Geschichte nachverfolgen. Wir fahren mit einem Schiff auf der Erdre, »Frankreichs schönstem Fluss«, vorbei an den verspielten, schlossartigen Landsitzen reicher Nantaiser Familien. Das Geld dafür verdienten sie im Dreieckshandel mit Ebenholz, Gewürzen und Rohrzucker. Ein Tipp für den Abend? Auf der Île de Nantes locken »verrückte Maschinen«. (F)
Tag 3
VON NANTES ÜBER ANGERS NACH SAUMUR
Wenn wir vom Fluss Maine kommen und durch das Gewirr der gepflasterten Gassen von Angers gehen, fällt uns sofort eine sehr lange Wehrmauer mit den machtvollen Türmen ins Auge. Den Grafen von Anjou ist dieses festungsartige Schloss zu verdanken, das ein Meisterwerk der Webkunst beherbergt: Die Apocalypse. Lassen wir uns in das Frankreich des 14. Jahrhunderts entführen! Ganz anders ist das Schloss in Saumur, das sich über der Loire erhebt. Mit seinen Kreuzfenstern, Ziergiebeln und seinen mit bourbonischen Lilien verzierten Schießscharten wirkt es wie aus einem Märchen entsprungen. 150 km. (F)
Tag 4
VON SAUMUR ÜBER POITIERS NACH LA ROCHELLE
Dem Europa des Mittelalters widmen wir uns in der Abtei von Fontevraud. Wir stehen vor den Grabstätten der Eleonore von Aquitanien und ihrem weitaus bekannteren Sohn Richard Löwenherz. Welche Geschichten erzählen sie uns? Poitiers ist eine Referenz an die Romanik. Schauen wir uns um. Wir stehen im großen Saal »Pas perdu« des Justizpalastes und wir enträtseln die Figuren an der Fassade der Stiftskirche Notre-Dame-la-Grande. 240 km. (F)
Tag 5
DIE TÜRME VON LA ROCHELLE
Seit 1.000 Jahren lebt La Rochelle den Unterschied: Demokratisch vor der Zeit, war es im katholischen Frankreich protestantisch. In die Knie gezwungen hat die Stadt nur einer: Richelieu. Stolze Türme bewachen noch heute den alten Hafen, bis zum 15. Jahrhundert der wichtigste am Atlantik. Wir spazieren durch Straßen mit Bogengängen, unter denen auch Händler der mächtigen Hanse ihre Waren feilboten. Wir erfreuen uns an der Schlichtheit und Noblesse der großen Patrizierhäuser. Der Nachmittag gehört Ihnen und La Rochelle. Schauen Sie doch mal in das größte private Aquarium Europas am Vieux Port und tauchen Sie in faszinierende Unterwasserwelten ein. 100 km. (F)
Tag 6
VON LA ROCHELLE NACH SAINTES
Der Atlantik ist nah. Wir wollen Salz auf der Haut spüren. Fahren wir auf die Île de Ré! Hier erzählt uns ein Salzbauer, dass die vielen Salinen der Insel zum Erhalt dieses lebendigen Stücks Natur, das vom Menschen gestaltet wurde, beitragen. Wir spazieren rund um den hübschen Hafen von St. Martin de Ré und genießen den maritimen Charme der historischen Inselhauptstadt. Später folgen wir der Küstenstraße bis nach Royan. Wir vertreten uns die Füße auf der Strandpromenade bis wir auf die ungewöhnliche und aus Beton gebaute Kirche Notre-Dame de Royan stoßen. Großartig! Später begrüßt uns hoch auf einem Felsen über der Mündung der Gironde die romanische Kirche Sainte-Radegonde. Erfreuen wir uns ebenso an den von weißen Häusern mit blauen Fensterläden flankierten und blumengeschmückten Gassen des Dorfes Talmont-sur-Gironde, eines der schönsten Dörfer in Charente Maritime. 185 km. (F)
Tag 7
SAINTES UND COGNAC
Historisch, hübsch und überschaubar ist der kleine Ort Saintes, den wir zwischen dem Bogen des Germanicus und der Abbaye-aux-Dames zu Fuß durchstreifen. Noch ein Stopp am gallo-römischen Amphitheater und der Prioratskirche St-Eutrope und wir fahren durch die Saintonge nach Fenioux. Uns zieht es hierher, um das berühmte romanische Portal der Dorfkirche Notre-Dame de l´Assomption und die ungewöhnliche Totenlaterne zu bewundern. Ein weiteres Juwel der romanischen Baukunst erwartet uns in Aulnay-de-Saintonge. Zeit, sich an der Kirche St. Pierre über den französischen Jakobsweg auszutauschen. Der Tag endet in Cognac mit einem ganz anderen Thema, das sich durch den Ortsnamen selbst erklärt. Wir besuchen eines der großen Cognac-Häuser – sehen, riechen und probieren! 120 km. (F)
Tag 8
VON COGNAC DURCH DAS MEDOC NACH BORDEAUX
Das einzige erhaltene mittelalterliche Pilgerhospiz ist für uns einer der Anziehungspunkte in Pons – einst eine wichtige Station an der Via Turonensis, einem der Jakobswege. Am Donjon stoßen wir auf Richard Löwenherz. Mit der Fähre überqueren wir die Gironde und erreichen das Medoc. Weinkenner bekommen Gänsehaut, denn unser Weg entlang der Schlösserstraße führt durch Weinlagen, deren Namen wahre Genießer mit Ehrfurcht aussprechen. Natürlich steuern wir auch eines der weltbekannten Châteaux an und probieren. Aber auch die endlosen Sandstrände bei Soulac-sur-Mer finden unser Interesse. 180 km. (F)
Tag 9
BORDEAUX UND DIE CITÉ DU VIN
Wir sind in der Welthauptstadt des Weines: Bordeaux. Entspannt geht es in der Altstadt zu, die von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde. Wir entdecken das einzigartige Architekturensemble um den Place de la Bourse und spazieren wie der König durch die Porte Cailhau. Schnell erreichen wir mit der Straßenbahn die Cité du Vin und staunen über die futuristische Architektur. Wer sich auf eine moderne Reise in die Welt der Weine begeben möchte, der sollte die ständige Ausstellung besuchen, die Sie optional vor Ort buchen können. Ihre Aklternative: Das Museum der Schönen Künste in einer Dependance des Palais Rohan ist einen Besuch wert. Am Abend treffen wir alle zusammen und lassen unsere Reise bei einem guten Abendessen ausklingen. (F, A)
Tag 10
ABSCHIED VON FRANKREICH – FLUG BORDEAUX – MÜNCHEN
Au Revoir! Wir treten vom Flughafen aus unsere Heimreise an. (F)
F – FrühstückA – Abendessen
Weitere Eindrücke von dieser Reise:
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Es gelten die beiliegenden Allgemeinen Reisebedingungen und Hinweise der Gebeco.
Änderungen vorbehalten!
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